Leistungen
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Physiotherapie/Krankengymnastik
... haben das Ziel die Funktions- und Bewegungsfähigkeit des Körpers zu erhalten, Funktionsstörungen zu erkennen, diese zu behandeln und wenn möglich zu beseitigen. Physiotherapie und Krankengymnastik sind dabei der Oberbegriff für viele verschiedene Behandlungsmethoden und auch Spezialisierungen, die innerhalb der Behandlungen eingesetzt werden. Grundlage jeder Therapie ist eine ausführliche Anamnese und Befund, um die Ursache ihrer Beschwerden einzugrenzen. Dabei arbeiten wir ganzheitlich und schauen nicht nur auf den Schmerzbereich, da Fehlhaltungen oder frühere Unfälle mit Verletzungen in anderen Gebieten über Folgeketten zu den Beschwerden führen können.
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Sektorale Heilpraktiker
... haben die Kompetenz selbständig im Bereich der Physiotherapie zu diagnostizieren und zu behandeln. Eine ärztliche Verordnung ist nicht mehr erforderlich. Wir erstellen Ihnen nach einer umfangreichen Anamnese und physiotherapeutischen Diagnostik einen Behandlungsplan und vereinbaren kurzfristig Termine. Die Kosten der Behandlungen werden von Privatversicherungen oder Zusatzversicherung (je nach Versicherungsbedingungen) übernommen.
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Manuelle Therapie
... ist eine erfolgreiche Behandlungsmöglichkeit zur Mobilisation und Stabilisation von Wirbelsäulen- und Extremitätengelenken. Bewegungseinschränkungen werden genau lokalisiert und gezielt behandelt. Grundlage jeder Behandlung ist eine genaue Befundaufnahme, um die Ursache der Bewegungseinschränkung einzugrenzen. Je nach Befund werden Gelenkmobilisationen (translatorisches Gleiten, Traktion) oder Weichteiltechniken (Dehnungen, Querfriktionen), Automobilisationen und Eigenübungen angewendet, um das Funktionsgleichgewicht und somit Schmerz- und Bewegungsfreiheit wieder herzustellen. Mit der Manuellen Therapie steht den Therapeuten eine gelenkschonende, gezielte und meist schmerzfreie Behandlungstechnik zur Verfügung, die bei Funktionsstörungen der Gelenke angewendet wird.
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Brügger-Therapie
... ist ein vom Schweizer Dr. med. Alois Brügger (1920 – 2001) entwickeltes Therapiekonzept zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Diese entstehen meist durch Überlastungen in ungünstigen Körperhaltungen oder bauen sich nach Verletzungen auf, wenn falsche Haltungen über längere Zeit beibehalten werden. Wir Therapeuten suchen nach den individuellen Schmerzauslösern – den sogenannten Störfaktoren – und versuchen diese zu beseitigen. Schmerzen sollen gelindert, das muskuläre Gleichgewicht wiederhergestellt und die aufrechte Haltung geschult werden. Nicht zuletzt ist es wichtig ein günstigeres Verhalten für den Alltag zu erlernen, wozu auch Empfehlungen für den Arbeitsplatz gehören, um die Funktionsstörungen langfristig zu beseitigen.
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KG-ZNS (PNF)
PNF = Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation
KG-ZNS (hier PNF) ist eine Behandlung auf neurophysiologischer Grundlage, d.h. der normalen Funktion des Nervensystems entsprechend. PNF wurde um 1950 von Dr. Kabat und der Physiotherapeutin Margaret Knott in Amerika entwickelt. Ziel dieser Behandlung ist das Wiedererlangen einer normalen Bewegung und Verbesserung des Zusammenspiels von Muskulatur und ihren versorgenden Nerven. Mit Bewegungsmustern (Pattern), die den normalen Bewegungen entstammen und spezifischen Stimuli werden pathologische Bewegungen gehemmt, um die Spannung (Muskeltonus) zu normalisieren, die Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft gefördert. PNF wird in der Orthopädie nach Unfällen oder Operationen und im Bereich der Neurologie vielfältig angewendet.
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KG-ZNS Kinder (Vojta/Bobath)
Die Vojta-Therapie ist ein Behandlungsprinzip bei Störungen des zentralen Nervensystems und des Haltungs- und Bewegungsapparates, das bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen angewendet werden kann. Die Therapie setzt daran an, dass die komplexen Bewegungsmuster der sensomotorischen Entwicklung von der Rückenlage bis zum sicheren Stand und Gang bei jedem Menschen angelegt und von Geburt an vorhanden sind. In der Behandlung werden durch Impulse an definierten Zonen (Reflexzonen) in definierten Ausgangsstellungen muskuläre Reaktionen ausgelöst und Muskelketten aktiviert, die zu den Bewegungsmustern bzw Teilen dieser Muster führen. Ein rechtzeitiger Beginn der Behandlung wirkt der Ausbildung von Bewegungsabläufen, die eine Stagnation der Entwicklung bedeuten könnten entgegen und fördert die Qualität der sensomotorischen Bewegungsentwicklung. Bei Störungen des Haltungs- und Bewegungsapparates wird durch die Aktivierung der Muskelketten der Haltungshintergrund aufgebaut, die Aufrichtung des Körpers und der Wirbelsäule verbessert und die Gelenkfunktionen unterstützt.
Die Bobath-Therapie ist anwendbar bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsverzögerungen, bei angeborener bzw. frühkindlich erworbener zerebraler Bewegungsstörung, sensomotorischen Störungen und anderen neurologischen sowie neuromuskulären Erkrankungen. In der Therapie werden die Bewegungen und Bewegungsübergänge der sensomotorischen Entwicklung durch Unterstützung der Bewegungsansätze des Kindes und propriozeptiv/taktilen Stimulationen erarbeitet. Ein Kind versucht durch Eigenmotivation, externe Anreize oder andere Notwendigkeiten motorische Lösungen zu entwickeln, um zum Ziel zu gelangen. Dabei wird es in seinen Möglichkeiten Bewegungen ausprobieren, wiederholen und variieren. In der Therapie wird das Kind in seinen Aktivitäten unterstützt, indem wir Schwierigkeiten bei Bewegungsdurchführungen erkennen und erfühlen und daraufhin die Bewegungsabläufe erleichtern bzw assistiv begleiten, um zur gewünschten Aktivität und zum Ziel zu gelangen. Bei Kindern mit einer zerebralen Bewegungsstörung ist es wichtig, das Lebensumfeld und die individuellen Bedürfnisse im Alltag in die Behandlung mit einzubeziehen.
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Beckenbodentherapie
Beckenbodentherapie ist eine Behandlung gegen Organsenkungen und Inkontinenzprobleme. Sie lernen, wie Sie die Wahrnehmungsfähigkeit des Beckenbodens positiv beeinflussen und welche Aufschub-Strategien Ihnen in „drängenden Situationen“ zur Verfügung stehen. Bei regelmäßiger Wiederholung der Übungen können Sie mit Hilfe Ihres Beckenbodens Ihre Kontinenz verbessern und einer Inkontinenz aktiv vorbeugen.
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Manuelle Lymphdrainage
... möchte im Gegensatz zur klassischen Massage keine Mehrdurchblutung oder Gewebelockerung erreichen. Ihr Ziel ist es mit schonenden manuellen Gewebsverformungen den Abtransport von Gewebeflüssigkeiten über das Lymphsystem zu verbessern. Die vorsichtige Dehnung des Gewebes und leichte Druckbewegungen begünstigen die Aufnahme der Lymphe und regen die glatte Muskulatur der Lymphgefäße zur Kontraktion an. So werden Körperbereiche entstaut, Schmerzen gelindert und Neubildungen von Lymphgefäßen angeregt.
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Schlingentischtherapie
Der Schlingentisch gibt uns die Möglichkeit unter teilweiser Abnahme der Schwerkraft zu arbeiten. Abhängig von Diagnose und therapeutischer Zielsetzung werden der gesamte Körper oder nur einzelne Körperabschnitte in weiche Schlingen gehängt. Durch diese Therapie kann eine Druckminderung und Entlastung von Gelenken oder auch komprimierten Nervenwurzeln erreicht werden. Sie ist in der Regel angenehm und schmerzlindernd.
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Elektrotherapie
Die Elektrotherapie wird sowohl als Einzel- als auch als Zusatzbehandlung durch den behandelnden Arzt verordnet. Mittels verschiedenster harmloser Stromformen und Anwendungsweisen wird das Erreichen der jeweils gewünschten Therapieziele unterstützt und gefördert!
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Reflexzonentherapie am Fuß
… ist eine angenehme Behandlungsform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen in eine exakt ausgearbeitete Therapie entwickelt hat.
Sie hat zwar ihren Ausgangspunkt am Fuß, bewirkt aber mehr als eine übliche Fußmassage. Durch die Reflexzonentherapie wird eine Verbesserung gestörter Organ- und Gewebefunktion des Menschen erreicht. Sie fördert die Selbstheilungskräfte des Menschen und bekämpft nicht einseitig seine Symptome und Krankheiten.
Sie ist eine Regulationstherapie, gehört in den Bereich der Komplementärmedizin und kann als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Methoden angewendet werden.
Da der gesamte Mensch in den Fußreflexzonen wiedergespiegelt ist, können alle Organe und die seelischen Bereiche des Menschen therapeutisch erfasst und berührt werden. Indikationen:
- Belastungen des Bewegungsapparates,
- Wirbelsäulenerkrankungen,
- Kopfschmerzenfunktionelle Organerkrankungen (Verdauungsstörungen, Menstruationsschmerzen, ...)
- Schlafstörungen
- Allergien,
- bis hin zu psycho-somatischen Störungen.
Mit dieser Behandlungsmethode besteht die Möglichkeit, den Entstehungshintergrund der Krankheit zu behandeln und damit tiefgreifend und anhaltend Veränderungen im Befinden des Patienten zu erreichen.
Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine Privatleistung.
Ein erster Erfolg kann sich schon nach der ersten Behandlung einstellen, in der Regel sind aber 6 – 8 Behandlungen sinnvoll. Für Kinder ist diese Behandlung gut geeignet.
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Klassische Massage & Aromamassagen
Massagen wurden schon im alten Ägypten, China, Griechenland und Persien angewandt und haben noch heute ihren festen Platz in der Medizin. Sie werden vorbeugend oder als Therapie bei Beschwerden eingesetzt. Einzelne Grifftechniken ergänzen heute viele physiotherapeutische Therapieformen. Ziel der KMT ist es, Muskelverspannungen zu lösen, die Durchblutung zu steigern, Verklebungen im Gewebe zu lösen, zu entspannen und Schmerzen zu lindern. Massagen können im Sportbereich, aber auch tonisieren also anregen und die Aktivität verbessern.
Die Aromamassage ist eine langsam durchgeführte Massage mit flächigen, sanften Griffen. Wahlweise wird sie auf Rücken und Armen oder auf Rücken und Beinen durchgeführt.
Vor der Massage können Sie ein Aroma-Öl auswählen, welches unterschiedlich in der Wirkung ist. Entspannungsmusik unterstützt die Aromamassage in ihrer Wirkung.
Vorteile und Wirkweisen:
- Entspannend
- Schmerzlindernd
- Stressabbauend
- Harmonisierend
- Ausgleichend
- Erfrischend
- Belebend
- Einfach zum Wohlfühlen
Sie können bei uns Gutscheine erwerben und sich selbst oder Anderen etwas Gutes tun.
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Naturmoorpackungen/Heißluft/Heiße Rolle
Naturmoor/Heißluft und Heiße Rolle sind Wärmetherapien, die als ergänzende Therapieformen eingesetzt werden, um den Muskeltonus zu senken, Schmerzen zu lindern, zu beruhigen und die Durchblutung anzuregen. Wir wenden als Warmpackung Naturmoor an. Es hat einen natürlich sauren ph-Wert und ist besonders hautfreundlich. Die Moormasse liegt zwischen einer Folie und einer durchlässigen Gewebeschicht, welche die Wirkstoffe an den Körper lässt. Die Naturmoorpackung wird bei Raumtemperatur angelegt, darunter befindet sich ein Wärmeträger, der nach und nach die Packung erwärmt. So kann sich Ihr Körper langsam an die Wärme gewöhnen. Eine weitere Wärmetherapie ist die Heißluftbehandlung (HL). Sie wärmt den Körper mit Rotlichtstrahlern. Die Heiße Rolle besteht aus einem trichterförmig fest aufgerollten Handtuch, welches mit heißem Wasser gefüllt wird. Ihr/e Therapeut/in tupft damit Schmerzgebiete, Muskelansätze oder Störherde ab. Beim Kühlerwerden der äußeren Schicht wird das Handtuch nach und nach abgerollt und ist somit wieder heiß. Mit der Hitzewirkung stellt sich schnell eine Mehrdurchblutung ein. Die Spannung der Gefäße bleibt dabei erhalten.
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Kinesiotape
Kinesiologisches Taping ist eine effektive Therapiemethode, bei der mit elastischen selbstklebenden Bändern erstaunliche Resultate erzielt werden können. Sie stellt eine gute Ergänzung zur Physiotherapie dar.
Tapes unterstützen die Muskulatur in ihrer Funktion ohne dabei die Beweglichkeit einzuschränken. Sie bestehen aus latexfreiem Material mit hohem Baumwollanteil und sind in der Regel gut hautverträglich.
Durch spezielle Anlagetechniken wird die Oberhaut bei Bewegungen „angehoben“. Es kommt darunter zu einer Druckminderung an den Schmerzrezeptoren, Blut- und Lymphzirkulation werden verbessert. Je nach Anlage wird eine abschwellende, entspannende oder auch anregende Wirkung erzielt. Anwendungsbeispiele sind Blutergüsse oder Lymphödeme nach Operationen (Blut- und Lymphkreislauf verbessern), Lumboischialgien, Gelenkblockaden oder Tennisellenbogen (Schmerzlinderung) oder Verspannungen der Nackenmuskulatur, Schulterschmerzen (Tonusregulation)
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FDM/Faszientherapie
Das Faszien-Distorsions-Modell erfährt seit 2007 international seine stetig steigende Anerkennung.
Faszien sind vielschichtige, alles umschließende Gitternetze, die nicht nur passiv Zug- und Druckverhältnissen standhalten müssen, sondern auch aktiv Stabilität und Beweglichkeit unseres Bewegungsapparates beeinflussen. Dafür stehen sie mit unseren Gefäßen, Nervenbahnen und den dazugehörigen Rezeptoren in enger Verbindung. Im Allgemeinen spricht man ihnen eine Träger-, eine Stoßdämpfer-, eine Schutz- und eine Transportfunktion zu. Faszien spielen außerdem eine wichtige Rolle bei Stabilität und Kraftübertragung.
Auf diesem Hintergrund gestützt unterschied der amerikanische Arzt und Osteopath Stephen Typaldos fasziale Funktionsstörungen in 6 unterschiedlichen Formen und entwickelte dieses therapeutische Modell.
Die Behandlung mit FDM basiert auf sehr gutem Zuhören und Beobachten, um dann mit manuellen Techniken die Distorsionen zu beseitigen.
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Flossing